
Einst saßen bunte Vögel in den Kirschbaumzweigen,
die im warmen Wind sich wiegten
und sangen der Natur zuliebe ihre schönsten Weisen.
Die Monde zogen ihre Bahnen,
erhellten uns die langen Dunkelheiten.
Doch hinter hohen Mauern haben wir der Sterne Pracht
unserer Sicht verborgen,
mit Neonlicht in Technik uns grenzenlos verrannt.
Vergessen ist die alte Mystik
mit dem Wissen unserer Ahnen.
Wo wir Zivilisten jemals weilten,
ist die schöne Mutter Erde verbrannt für Ewigkeiten.
Die Gefühle sind in Scherben,
in Schutt und Asche der Verstand.
Großer Gott!
Verzagen werden wir — in einsam dunkler Nacht,
hinsehnend nach dem Tau des Morgens.
Durch die Wolken fällt ein Hoffnungsschimmer:
Noch ist sie hier, die intuitive Macht.